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FREIHAUS 2021-2: Bildungschancen sind Zukunftschancen

Die Corona-Krise hat uns die Probleme unseres Bildungssystems wie unter dem Brennglas vor Augen geführt. Wie die Freien Demokraten die Bildungschancen unserer Kinder stärken wollen, lesen Sie hier.



Unter der derzeitigen Pandemie leiden die Kinder und Jugendlichen ganz besonders. Denn durch geschlossene Schulen und zeitgleich fehlende digitale Ausstattung ist das Lernen vielerorts kaum möglich. Die massiven Probleme unseres Bildungssystems sind jedoch nicht erst seit Beginn der Corona-Krise offenkundig. Denn Bildungs- und damit die individuellen Zukunftschancen hingen schon vorher vom Wohnort ab.


Als Freie Demokraten wollen wir unseren Kindern echte Chancen auf weltbeste Bildung ermöglichen. Wir wollen den Bildungsföderalismus dafür ins 21. Jahrhundert holen. Hierfür bedarf es aus unserer Sicht ein Kooperationsgebot zwischen Bund und Ländern, verankert im Grundgesetz. So wollen wir erreichen, dass der Bund nicht nur Geldgeber ist, sondern auch Mitspracherecht in der Bildungspolitik erhält. Zentral sind dabei aus unserer Sicht bundesweit einheitliche und ambitionierte Bildungsstandards genauso wie gemeinsame Lernziele und vergleichbare Abschlussprüfungen. Wir setzen uns zudem für einen Bildungspakt von Bund, Ländern und Kommunen ein. Durch einen gemeinsamen Staatsvertrag soll festgeschrieben werden, dass in den Haushalten der politischen Ebenen zukünftig die Ausgaben für Bildung oberste Priorität haben. Außerdem wollen wir die Schnittstellen zwischen Kultusministerien und der kommunalen Schulverwaltung zu modernisieren, damit wichtige Investitions- und Sanierungsprojekte nicht an bürokratischen Hürden scheitern.


Eines hat Corona klar gemacht: Die Digitalisierung der Bildung muss endlich voranschreiten. Denn während in Dänemark zum Beispiel im Fach Mathe in 80 Prozent der Fälle digitale Lernmittel eingesetzt werden, ist es in Deutschland gerade einmal bei 20 Prozent der Fall. Deshalb haben wir bereits 2019 der Grundgesetzänderung zugestimmt, die für den DigitalPakt Schule nötig war. Doch auch fast zwei Jahre nach der Verabschiedung der 5,5 Milliarden Euro für die Digitalisierung in Schulen geht es kaum voran. Noch immer ist nur ein Bruchteil der Mittel abgerufen. Es braucht daher einen digitalen Turbo mit einem Digitalpakt 2.0. Denn im Jahr 2021 müssen dienstliche Endgeräte für Lehrer genauso selbstverständlich sein wie funktionierende Lernplattformen, die von Fachpersonal gewartet werden.


Für uns Freie Demokraten bedeutet moderne Bildung außerdem, dass sich nicht nur die Ausstattung der Schulen, sondern auch die Bildungsinhalte an den Anforderungen unserer Zeit orientieren. Wir brauchen daher eine MINT-Offensive, bei der Schülerinnen und Schüler in Kooperation mit außerschulischen Akteuren lebensnah lernen, welche verschiedenen Themenbereiche es gibt.

Für mich steht fest: In den letzten Jahren wurde unser Bildungssystem leider vielerorts stiefmütterlich behandelt. Das muss sich ändern! Bildung muss oberste Priorität genießen. Hierfür werden wir Freie Demokraten uns einsetzen. Unser vollständiges Positionspapier finden Sie hier.

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