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FREIHAUS 2020-5: Eltern in der Krise entlasten

Zwar wird die Kinderbetreuung durch die Bundesländer inzwischen wieder schrittweise hochgefahren, doch bis zur vollständigen Wiedereröffnung werden noch Wochen und Monate vergehen. Wie die Freien Demokraten Eltern bis dahin mit einer Corona-Elternzeit helfen wollen, lesen Sie hier.



Die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Krise haben sich besonders im Leben von vielen Familien bemerkbar gemacht. Kinder konnten nicht in die Kita und Eltern standen und stehen vor der Herausforderung, Arbeit und Betreuung miteinander zu vereinbaren. Viele Eltern haben sich dabei zu Recht von der Politik alleingelassen gefühlt. Als Freie Demokraten haben wir von Beginn an Druck gemacht und von Bund und Ländern gefordert, einen Fahrplan zur Wiedereröffnung von Kitas und anderen Betreuungseinrichtungen vorzulegen.


Aus meiner Sicht sind die durch die Länder vorgelegten Fahrpläne richtig und notwendig. Doch zusammen mit den Lockerungen im Bereich der Kinderbetreuung kommen sie zu spät. Denn Kinder brauchen Kinder zum Spielen und Lernen, sie brauchen das soziale Miteinander zum Aufwachsen. Und Eltern brauchen ein Mindestmaß an Planungssicherheit und Entlastung.


Doch auch wenn die Betreuung nun wieder schrittweise ausgeweitet wird, bleiben viele Kinder weiter von ihr ausgeschlossen. Denn die Konzepte der Länder greifen erst in einigen Monaten richtig. So soll in Niedersachsen der Regelbetrieb erst am 1. August wieder starten. Viele Familien sind aber schon jetzt an ihrer Belastungsgrenze.


Für mich ist klar: Wir müssen den Eltern jetzt Unterstützung bieten. Aus diesem Grund habe ich gemeinsam mit meiner Kollegin Britta Dassler einen Antrag in den Bundestag eingebracht, in dem wir eine unbürokratische Corona-Elternzeit fordern. Die Corona-Elternzeit soll mit einem Rechtsanspruch auf Arbeitszeitreduzierung und entsprechendem Kündigungsschutz untermauert werden. So schaffen wir Planungssicherheit und entlasten Eltern. Und was die Eltern entlastet, kommt auch unseren Kindern zu Gute.


Neben den Familien stehen aber auch viele Träger und Kommunen vor Problemen. Durch die seit Wochen andauernden Maßnahmen drohen sie unverschuldet finanziell in Schieflage zu geraten. Beiträge, die den Eltern richtigerweise erlassen werden, fehlen nun entweder den Trägern oder aber der Kommune, sofern diese die Defizite der Träger auffängt. Zwar erstatten einige Länder die Ausfälle inzwischen pauschal. Doch aus meiner Sicht müssen Bundesregierung und Länder schnellstmöglich eine Einigung darüber erzielen, Trägern und Kommunen die tatsächlichen Beitragsausfälle erstattet werden können.


Unseren gesamten Antrag können Sie hier abrufen: https://dip21.bundestag.de/dip21/btd/19/189/1918954.pdf


Gemeinsam mit meinen Fraktionskollegen werde ich mich weiter dafür einsetzen, dass Familien in der Krise entlastet werden.

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